Kulturentwicklung an einem «Friendly Work Space»
Die Kulturentwicklung genoss bei der CSS auch 2016 einen hohen Stellenwert. Gleiches gilt für das eigene Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM). Für dieses wurde die CSS erneut mit dem Label «Friendly Work Space» ausgezeichnet.
2015 hat die CSS Massnahmen zur Entwicklung der Unternehmenskultur eingeleitet mit dem Ziel, die Kundenzufriedenheit weiter zu verbessern. Erste Erfolge sind bereits messbar. So wurde in der Mitarbeitendenbefragung 2016 die bereichsübergreifende Zusammenarbeit als gut bis sehr gut taxiert. Auch die Entscheidungswege haben sich in den Augen der Mitarbeitenden signifikant verbessert und werden nur noch von einem kleinen Teil der Befragten als kritisch erachtet. Die bürokratischen Hürden nahmen in der Wahrnehmung der Mitarbeitenden ebenfalls leicht ab.
In eine neue Phase getreten
Mit dem Amtsantritt von Philomena Colatrella als neue CEO und der damit verbundenen Reorganisation der CSS im September 2016 trat auch die Entwicklung der Unternehmenskultur in eine neue Phase. Neben dem nochmals verstärkten Kundenfokus soll die Kultur nun optimal zu einer agilen Organisation beitragen, die den digitalen Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist. Grundlage dafür sind neben der weiteren Verbesserung der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit und der Netzwerkfähigkeit ein konstruktiver Umgang mit Fehlern sowie eine grosse Offenheit für neuartige Ansätze. Ausserdem sollen die Mitarbeitenden mit allem, was notwendig ist, befähigt werden, um kunden- und leistungsorientiert handeln zu können. Daran wird die CSS nun verstärkt arbeiten.
85
Teilnahmequote in %
2016 nahmen 85 Prozent der CSS-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter an der Mitarbeitendenumfrage teil.
3.68
Erreichte Punktezahl
2016 wurde die CSS erneut mit dem Label «Friendly Work Space» ausgezeichnet. Sie erreichte 3,68 von maximal 5 Punkten. Damit konnte sie sich gegenüber der ersten Zertifizierung 2013 massiv steigern.
Als «Friendly Work Space» ausgezeichnet
Unternehmenskultur ist letztlich ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, zu denen auch der Umgang mit der Gesundheit gehört. Für ihr vorbildliches Engagement in der betrieblichen Gesundheitsförderung wurde die CSS auch 2016 mit dem Label «Friendly Work Space» der Gesundheitsförderung Schweiz ausgezeichnet. Der Assessmentbericht hält fest, dass sich die CSS gegenüber der ersten Zertifizierung im Jahr 2013 klar verbessert hat. Das ist nicht zuletzt auf den Umstand zurückzuführen, dass die CSS das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) laufend weiterentwickelt hat. Bei der CSS umfasst das BGM nicht bloss die betriebliche Gesundheitsförderung, sondern viele weitere Bereiche wie zum Beispiel, die Vorgesetzten für ein «gesundes Führungsverhalten» zu sensibilisieren, den wertschätzenden Ansatz des Absenzenmanagements oder die Begleitung von länger erkrankten Mitarbeitenden durch das Case Management bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess. Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung konzentriert sich die CSS auf die vier Hauptthemen Bewegung, Ergonomie, psychische Gesundheit und Ernährung. In diesem Zusammenhang wurde im Dezember 2016 zum Beispiel allen Mitarbeitenden die Broschüre «Fitness-Check» abgegeben mit Tipps zur Gestaltung des Bewegungs- und Trainingsalltags.
Eine leistungsfördernde Gesundheitskultur hilft nicht nur mit, das Potenzial der Mitarbeitenden auszuschöpfen, die Produktivität zu steigern sowie Absenzenraten zu senken und damit Kosten zu reduzieren. BGM ist auch ein Employer-Branding-Faktor und damit ein wirkungsvolles Instrument für die Positionierung der Arbeitgebermarke.
Aufteilung nach Geschlecht in %
60,2% | Frauen | |
39,8% | Männer |
Aufteilung nach Sprachen in %
75,5% | Deutsch | |
20,5% | Französisch | |
4% | Italienisch |